Newsletter vom 29. September 2021
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
unsere Kollegen von Spectra Marktforschung haben eine repräsentative Umfrage unter den heute Berufstätigen durchgeführt. Die Ergebnisse lassen auf eine sehr hohe Nachfrage und Beliebtheit der betrieblichen Vorsorge schließen. 78 Prozent jener, die bereits eine Vorsorgelösung durch ihren Arbeitgeber haben, sind damit zufrieden. Zwei Drittel der Befragten wünschen sich, dass betriebliche Vorsorge gesetzlich verpflichtend sein soll. Aufgrund der Pandemie wurde die finanzielle Vorsorge für knapp 30 Prozent noch wichtiger.
Die Zukunftsprognosen der Befragten sehen hingegen aber eher düster aus. Der verfügbare Betrag für die Pension wird im Durchschnitt auf EUR 1.244 geschätzt. Ein Betrag, der zur Deckung der Grundbedürfnisse dienen kann, aber nicht reicht, um das Leben im Ruhestand so richtig zu genießen. Frauen blicken nach wie vor mit deutlich schlechteren Erwartungen auf ihre künftige Pension als Männer. Deshalb würde eine Berücksichtigung von Pensionskassenlösungen in sämtlichen Kollektivverträgen die soziale Gerechtigkeit in diesem Lande maßgeblich erhöhen. Denn Frauen sind auffallend oft in Berufen engagiert, die keine kollektivvertragliche Verpflichtung für betriebliche Vorsorge vorsehen.
Wir möchten allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern empfehlen, selbst aktiv zu werden. Wenn Sie Ihr Abfertigungs-Guthaben bis zum Pensionsantritt von der Betrieblichen Vorsorgekasse weiter veranlagen lassen, so nützen Sie die Chance auf eine lebenslange steuerfreie Zusatzpension und können somit die Pensionslücke im Ruhestand deutlich verkleinern.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start in den Herbst!
Mag. Martin Sardelic,
Vorstandsvorsitzender der Valida Holding AG
Nachhaltige Veranlagung
Video: Valida Vorsorgekasse hält sich an strenge Ausschlusskriterien